Das Team stellt sich vor. Warum machen wir das?
"Mit dem Abitur schließt man einerseits einen wichtigen Lebensabschnitt ab. Besonders ein Abschluss aus Schulpforte bietet weit mehr als bloßen Schulstoff, wie wir alle vor allem in der Rückschau erfahren haben. Mit dem Abitur öffnet man viele neue Türen. Ausbildung, Studium, Zeit im Ausland, Freiwilligendienst… Die Möglichkeiten scheinen grenzenlos - und wohl gerade deshalb auch teilweise abschreckend und verunsichernd. Mit den Orientierungsseminaren können wir einen echten Mehrwert für alle angehenden Abiturienten bieten. Für mich ist eine Herzensangelegenheit, dass wir als Ehemalige unsere Erfahrungen und Eindrücke weitergeben und den Schülerinnen und Schülern dabei helfen, gute und für sie richtige Entscheidungen zu treffen. Ich glaube, es ist wichtig, dass junge Abiturienten lernen und üben, die richtigen Fragen zu stellen. Dabei will ich ihnen helfen und sie die nach dem Abitur anstehenden, wegweisenden Entscheidungen vorbereiten.“
Maximilian Böck (al.port.val.2011)
"Ich helfe bei den Orientierungsseminaren mit, da ich es sehr wichtig finde, dass man mit Erhalt des Abiturs im Idealfall nicht nur Integrale rechnen und Gedichte interpretieren kann, sondern auch einen groben Plan hat, welche Möglichkeiten es für den darauffolgenden Lebensabschnitt gibt. Direkt an die Uni? Wie sieht so ein Studium eigentlich aus? Oder lieber erstmal einen Freiwilligendienst, womöglich sogar im Ausland? Oder doch lieber eine handwerkliche Ausbildung? Solche Entscheidungen bestmöglich informiert zu treffen – dabei wollen wir den Abiturientinnen und Abiturienten helfen. Abgesehen davon macht es mir selber auch großen Spaß, immer mal wieder nach Pforte zurückzukommen und mit interessierten Schülerinnen und Schülern in’s Gespräch zu kommen."
Jakob Stemmler (al.port.val.2009)
"Ein reger Austausch zwischen ehemaligen und jetzigen Schülerinnen und Schülern der Landesschule bietet einen großen Vorteil, der genutzt werden muss. Ich möchte durch die Seminare versuchen, selbstgemachte Fehler und mögliche Fallstricke mit den Teilnehmenden zu besprechen. Denn wieso nicht durch die Fehler anderer lernen? Gespräche auf Augenhöhe lassen sämtliche Fragen und Befürchtungen rund um die eigene Zukunft zu. Es erscheint mir wichtig, dass Hemmschwellen – wie in Gesprächen mit LehrerInnen oder den Eltern – im Seminar keine solchen darstellen. Besonders gefällt mir das Konzept, den Abiturientinnen und Abiturienten einen Werkzeugkasten an die Hand zu geben, der von den verschiedenen Referenten bestückt wird. Es obliegt also den SchülerInnen allein, welche Werkzeuge für die eigenen Ziele hilfreich sind und – ganz wichtig – welche nicht."
Tom Listing (al.port.val.2014)
"Während meiner Schulzeit in Pforte konnte ich bereits von den Angeboten der Orientierungsseminare proftieren. Ich bin froh, dass ich über die Vorträge, Workshops und vor allem die Abende mit den Ehemaligen viele Kontakte knüpfen konnte. Ich weiß noch sehr genau, wie viele offene Fragen ich hatte und ich war froh, dass viele davon bereits früh beantwortet werden konnten während ich eigentlich noch den Kopf mit Abiturvorbereitungen voll hatte. Jetzt, nachdem ich aus Pforte raus bin, möchte ich mich dafür einsetzen, dass auch noch viele andere Pfortenser die Chance haben, sich über die Orientierungsseminare auf ihren Weg nach der Schulzeit vorzubereiten. Ich glaube, dass vor allem das neue Pforta-Netzwerk viel Gutes beitragen kann."
Karolin Huster (al.port.val.2019)
"Ich war selbst noch Schüler in Pforte, als Max die ersten Orientierungsseminare organisiert hat. Dass viele Pfortenserinnen und Pfortenser sich (bessere) Vorbereitung auf ein Leben als Student, FSJ-ler, Azubi o.ä. wünschen, habe ich in meiner Schulzeit oft mitbekommen - trotzdem war ich überrascht, wieviel Anklang die Seminare dann tatsächlich gefunden haben. Damals konnte ich schon hier und da helfen, viel eher habe ich aber als angehender Student selbst manches dazugelernt. Mit der Einrichtung der Alumni-Plattform ist ein weiterer Schritt zur Etablierung eines effektiven Austauschs zwischen Ehemaligen und Schülern getan, von dem beide Seiten nur profitieren können. Auch weil ich am eigenen Leib erfahren habe, wieviel dieser Austausch bringen kann, trage ich gerne meinen Teil dazu bei, im Wissen darum, dass es sich dabei um ein Projekt mit Zukunft handelt."
Conrad Theilemann (al.port.val.2017)
"Während ich in Schulpforte zur Schule ging, gab es zur Studienorientierung nichts weiter außer den ganz gewöhnlichen Messebesuchen. Durch die Seminare möchte ich jetzigen Pfortensern die Möglichkeit geben, sich besser auf diesen zukunftsweisenden Schritt vorzubereiten. Ich möchte Ihnen mitgeben, dass die Möglichkeiten vielfältig sind in dieser weiten Welt und dass es dabei nicht schlimm ist, auch erst einmal einen „falschen" Weg einzuschlagen. Ich möchte den jungen Menschen helfen, dass sie für sich den richtigen Weg finden, sei es Studium, Ausbildung oder auch erst einmal ein Jahr Work and Travel. Mit den Orientierungsseminaren haben wir die Möglichkeit, viele Varianten aufzuzeigen. Doch auch für mich selbst gibt es den großen Mehrwert, den engen Kontakt zur alma mater und zu allen, die dort leben und wirken, aufrechtzuerhalten."
Wer sind wir?
Die Planungen für die Orientierungsseminare an der Landesschule Pforta haben im Jahr 2016 begonnen. Erstmals zum Schuljahr 2016/2017 wurde diese Veranstaltungsreihe für die Schülerinnern und Schüler der Oberstufe durchgeüfhrt.
Idee und Konzept stammen von Maximilian Böck (al.port.val.2011). Außerdem im Referenten-Team sind derzeit Jakob Stemmler (al.port.val.2009) und Tom Listing (al.port.val.2014). In Vorträgen und Seminaren vermitteln die drei regelmäßig Inhalte rund um Studium und Ausbildung, aber auch um Auslandsaufenthalte und Freiwilligendienste.
Aber auch neben den eigentlichen Vorträgen ist viel zu organisieren. Hierbei helfen Marie-Sofie Hönsch (al.port.val.2015), Conrad Theilemann (al.port.val.2017) und Karolin Huster (al.port.val.2019).
Wie kann ich als Ehemaliger mitmachen und unterstützen?
Ehemalige Schüler möchten wir herzlich einladen, sich mittels des „Alumni Lebenslauf“ an uns zu wenden. Wir bitten, den Lebenslauf per E-Mail an unsere Adresse orientierung.lsp@gmail.com zu übersenden. Wenn Interesse an weiterem Engagement bestehen sollte, bitten wir, dies in der E-Mail kundzutun, gerne auch mit Fragen und/oder Anregungen. Aufgrund besserer Koordinierung und Planung auch für die Schüler werden wir zentral und in Einzelabsprache auf Euch als Ehemalige zurückkommen, um ggf. Termine festzulegen.